Erfahrungsbericht zur DJM

Tabea Mundhenke nahm das erste Mal bei der Deutschen Jugendmeisterschaft teil

„Ich war sehr aufgeregt!“ gibt Tabea Mundhenke zu. Schließlich geht man nicht alle Tage bei einer Deutschen Meisterschaft an den Start. Die 13-jährige Schülerin aus Ingolstadt vertrat als Mitglied im „Team Bayern“ die Kendoabteilung des TSV Ingolstadt Nord bei der Deutschen Jugendmeisterschaft, die am 11. November in Königsbrunn ausgetragen wurde (Ausrichter: Kendo Phönix Königsbrunn e.V). In der örtlichen Turnhalle des Gymnasiums trafen über 90 junge Kämpferinnen und Kämpfer in verschiedenen Altersklassen aufeinander. Außerdem stand neben dem Einzelwettbewerb auch eine Teamwertung auf dem Programm. Für die Ingolstädterin galt es also fünf Kämpfe gegen Gegner aus ganz Deutschland – auch gegen Jungs – zu absolvieren. Und so stürzte sie sich voller Elan in diese sportliche Herausforderung: „Das war eine coole Erfahrung“, schwärmt sie. Dass sie nicht auf dem Siegertreppchen landete, war kein Grund für Enttäuschung – im Gegenteil: Die Motivation für die nächsten Wettkämpfe ist nochmal gestiegen. Außerdem sind solche Wettkämpfe immer eine gute Gelegenheit, sich mit anderen Kendokas auszutauschen. Während sie viele der Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus Bayern bereits kannte, ergaben sich neue Kendo-Kontakte quer durch die Republik. 

Vier Ladies auf dem Weg zur Meisterschaft Über Unterstützung von Familie und Verein konnte sich Tabea Mundhenke bei ihrer Teilnahme freuen: Neben Mama Marion waren auch Anja König (Abteilungsleiterin der Kendosparte des TSV Ingolstadt Nord) und Lavinia Autischer vom TSV Ingolstadt Nord mit angereist und in aller Herrgottsfrühe in Richtung Königsbrunn gestartet. „Ich habe ihr gesagt, das schaffst du,“ erinnert sich Lavinia Autischer, die auch als Helferin am Kampfrichtertisch im Einsatz war. Dieser „Support“ machte die „Mission Jugendmeisterschaft“ zu einem besonderen Erlebnis für Tabea Mundhenke, dem am Ende noch die sprichwörtliche Kirsche auf der Torte aufgesetzt wurde: „Nach der Meisterschaft gab es Sushi. Das war toll.“ Außerdem konnte sich die junge Ingolstädterin über eine „geheime Motivationszutat“ freuen: „Die Cookies von Anja sind die besten!“. (ma)

Bildquelle: Mundhenke